Innere Führung
- November 7, 2025
Gerade schaue ich auf das wunderschöne blauglänzende Engelbild, das neben meinem Laptop auf dem Tisch steht und mich freundlich anlächelt.
Ein tiefer Schauer der Geborgenheit, Zuversicht und Stärke durchströmt mich.
Ich glaube wir werden IMMER geführt – in einem jeden Moment.
Die einzige Frage, die offen bleibt, ist ob wird darauf hören und dieser höheren Führung und somit auch unserer Bestimmung folgen.
Der Engel erinnert mich daran und ich weiß, jedes Mal wenn ich dieser Führung folge, bin ich automatisch auf der „richtigen“ Spur, weil alles für mich organisiert wird – gemäß dem großen göttlichen Plan.
Den kannst Du Dir übrigens vorstellen, wie ein riesen großes Puzzle, bei dem alle Teile an den genau richtigen Platz gefügt werden und somit ein wunderschönes Gesamtbild ergeben.
Unsere Intuition verhilft uns unseren Platz in diesem kosmischen Puzzle zu finden und einzunehmen.
Ja, wir dürfen auf unsere innere Stimme hören, auch wenn sie noch so „verrückt“ erscheint und uns nicht von der teilweise sehr grausamen Ego Stimme in die Abgründe unserer eigenen Muster führen lassen.
Ich weiß der Begriff Intuition oder „Höre auf Dein Gefühl“ ist mittlerweile fast schon ausgelutscht, wie wenn wir ein Kaugummi zum hunderttausendsten Mal im Mund umherdrehen und stupide weiter darauf rumkauen, obwohl er bereits jeden erdenklichen Geschmack verloren hat und sich nur noch nach Pappe anfühlt.
Und doch ist es eben jene Intuition, die uns mit dem größeren Plan verbindet und uns einen Einblick in das gibt, was jenseits dessen liegt, was unser Verstand greifen, geschweige denn erfassen kann, denn es würde wie so oft nicht in unser bisheriges Weltbild, in den Rahmen, den wir uns gesteckt haben, passen. In das Leben, das wir uns konstruiert haben. Darum ist es so wichtig die Wahrnehmungskanäle zu öffnen, weiter werden zu lassen und auf unsere innere Stimme zu hören. Und genau diese können wir kultivieren, den unfassbaren Lärm in der Leitung oder sinnbildlich gesprochen die Statik im Radio, das unangenehme Rauschen reduzieren und wieder Zugang gewinnen, zu unserer wahren Natur, der inneren Weisung und göttlichen Führung, die uns, wie oben schon erwähnt, in jedem Moment zusteht.
Es ist wie, wenn Gott im Behandlungszimmer sitzt und die ganze Zeit da ist für Dich und Du huschst einfach nur mal kurz rein und raus und beschwerst Dich dann, dass Du vom Arzt gar nicht richtig beachtet worden bist.
Wenn Du jetzt gerade beim Lesen von Gott ein komisches Gefühl haben solltest, dann lass mich Dir helfen, diese Unstimmigkeit zu korrigieren und jegliche dogmatische Assoziation und emotionale Ladung von diesem Begriff zu nehmen. Gott ist Liebe. Gott ist Deine Quelle aus der Du kommst und die Du nie verlassen kannst. Du denkst nur, dass Du getrennt bist und und in diesem Gedanken der Trennung liegt all Dein Schmerz. Daher ist die Rückkehr in Deinen Gedanken von Angst zu Liebe oder auch von Trennung zu Einssein so wichtig. Also stell Dir vor: Du bist permanent mit Gott verbunden. Aber Du hast es vergessen. Also ist es Deine Entscheidung, Dich daran zu erinnern. Du kannst Gott, die Engel, die Liebe jetzt in Dein Leben einladen und dann geht es darum, darauf zu hören und Dich nicht – wie so oft – von dem Ego in die Irre führen zu lassen und daran zu glauben, dass Du etwas bist, was Du eigentlich nicht bist. Zu glauben, dass Du begrenzt bist oder leiden kannst. Genau diesen Glaube dürfen wir sprengen und genau das war mir den Worten Jesu „Ich habe die Welt überwunden“ gemeint.
Wir dürfen unseren Geist über die Gedanken der Welt erheben, sinnbildlich den Stab hochhalten (meine NEXT LEVEL Teilnehmer*innen wissen, was ich damit meine:) und unseren Willen mit dem höheren Willen Gottes oder der Liebe verbinden. Gott ist Liebe und Wille ist Gedanke. Das heißt mit der Liebe denken und genau das ist laut Ein Kurs in Wundern unsere Aufgabe hier auf der Erde.
Dann treten wir sinnbildlich einen Schritt zurück und lassen die Liebe durch uns wirken.
„Wohin möchtest Du dass ich gehe?
Was möchtest Du, dass ich tue?
Was möchtest DU dass ich sage? Und zu wem?“
Sprich dieses Gebet aus dem Übungsbuch von Ein Kurs in Wundern und Du wirst die Führung erhalten, nach der Du sich so sehr sehnst und selbst wenn Du nicht gleich oder nicht immer eine offensichtliche Antwort erhältst, machst Du es Dir doch zur Gewohnheit, um Führung zu bitten und hältst einen Raum für das Göttliche frei.
Du öffnest Dich für Führung.
Ich schaue erneut zu meinem Engel und muss schmunzeln. Danke für all die Führung, die ich in meinem Leben schon erhalten habe.
Ich weiß zum Beispiel noch ganz genau als an einem sonnigen Morgen im Juni vor knapp zwei Jahren eine Karte aus dem Set von Rebecca Campbell im hohen Bogen herausgesprungen ist: Avalon. Und in dem Moment, als ich die Karte in der Hand hielt und die dazugehörige Beschreibung las, wusste ich es: Ich muss dort hin. Es war ein sanfter, leiser Impuls und doch so klar. Ich habe auf diesen Impuls gehört und es war mit die beste Entscheidung, die ich getroffen habe. Das war so eine göttlich geführte Reise und nun freue ich mich, Dich an diesen magischen Ort zu führen: Nach Glastonbury in Südengland, wo Himmel und Erde eins werden. Avalon das Herz der Erde. Komm reise mit mir hin…
Du hast den Impuls? Dann spring und höre auf Deine innere Führung. Sie führt Dich immer einen Schritt auf Deinem Weg weiter… Darauf kannst Du vertrauen.
Von Herzen alles Liebe,
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